FAQ:

Stimmt irgendwas davon, was auf dieser Seite steht? 

NEIN! Um Himmels willen. Ist das nicht offensichtlich? Wir sind zumindest angemessen erschüttert, dass es da draußen Menschen gibt, die die Satire des Postillon begreifen, uns aber für voll nehmen. Wir werten das als Kompliment.  

Also ist das mit den prominenten Unterstützern auch nur ein Witz? 

Ja, aber wir finden, ein sehr guter.

Seit wann gibt es Postillleaks? 

 

Seit 1845 - genauer gesagt: Dezember 1845! 

Kurz nach Gründung des Postillon im Oktober desselben Jahres fiel dieser keine anderthalb Monate später direkt durch seine erste Falschmeldung unangenehm auf:

 

Arzt wendet erstmals Narkosemittel Propofol bei Premiere der Kaiserschnittgeburt an. 

 

So stand es zumindest an einem Anschlagsbrett in Fürth geschrieben. Es hat schon damals nicht viel Recherche bedurft, um diese Lüge aufzudecken und auch heute kann sich jeder bei Wikipedia (hier und auch dort) davon überzeugen, dass nicht Propofol, sondern Äther bei besagter Geburt verwendet und die Schnittgeburt bereits im römischen Reich - und somit lange vor dem 19. Jahrhundert - angewandt wurde. 

 

Diese Falschmeldung war der Anstoß, in einer kalten Winternacht im Jahr 1845 im Schein eines prasselnden Kaminfeuers Postillleaks.de ins Leben zu rufen. Noch am selben Abend war die Domain registriert. Seitdem kämpfen wir. Für die Wahrheit. Und gegen unseriösen Satire-Journalismus. 

Mit so einem Instrument soll der Kaiserschnitt angeblich durchgeführt worden sein. 

Machen Sie sich bitte Ihr eigenes Bild. 

Was für ein Unsinn...wisst Ihr denn nicht, dass der Postillon Satire macht? Hallo?!? 

Selbstverständlich ist uns bewusst, dass der Postillon eine Satireseite ist. Doch auch die will ordentlich recherchiert sein. Der Postillon verschaukelt seine Leser seit 1845, das sind 107 Jahre länger als die BILD-Zeitung. Das geht so nicht! Postillleaks.de versteht sich hier als überprüfendes Organ, das dem Postillon auf die Finger schaut. 

 

Wer sich von den Lügen dieser Seite überzeugen will, klickt hier oder auf das Pferd: 

Wie trete ich mit Ihnen in Kontakt, wenn ich Sie beleidigen oder für den Pulitzerpreis vorschlagen möchte?

Wir antworten bei Facebook, bei Twitter, bei Instagram per Email an info@postillleaks.de

Wenn Sie unser Nachbar sind und laut schreien, können wir auch eben kurz rüberkommen. 

Und nein, die Gartenkralle benötigen wir noch.  

 

Wenn Sie Kritiken zu einzelnen Texten äußern möchten, können Sie das - auch anonym, wir sind ja nicht so - bequem unter jedem Beitrag machen. 

Wir schalten eigentlich alles frei, wenn es nicht gerade was mit Penisverlängerungswerbung oder nilosaharanischen Erbangelegenheiten zu tun hat. 

Kann ich postillleaks.de irgendwie unterstützen?

Natürlich: Wenn Ihnen ungewöhnliche Artikel beim Postillon auffallen, deren Inhalt der Wahrheit zuwider läuft, melden Sie uns diese. Unser Team wächst ständig, aber wir können unsere Augen nicht überall haben, deswegen sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Schreiben Sie uns bei Facebook, bei Twitter ,bei Instagram oder per Email an info@postillleaks.de.

Nur so aus Neugierde: Hat der Presserat je auf eine eingereichte Beschwerde reagiert?

Hat er nicht! Für Postillleaks.de der eindeutige Beweis für die Unterwanderung des Presserates durch Mitarbeiter vom Postillon, die offenbar jede Kritik bereits im Keim ersticken wollen. Umso wichtiger ist die Arbeit, die auf dieser Seite geleistet wird. 

Warum blinken hier nirgends Werbebanner? Das kommt mir verdächtig vor...

Das geht Sie eigentlich gar nichts an, aber was soll's: Postillleaks.de ist unkommerziell und unpolitisch. Einziges Ziel der Seite ist es, die dunklen Machenschaften und Abgründe des Postillon zu durchleuchten und Deutschlands größter Satirezeitung damit ein Aufsichtsorgan entgegenzustellen, damit dessen Satire nicht ausufert. Dabei lassen wir uns in unserer Arbeit nicht von irgendwelchen Großkonzernen reinpfuschen! 

Wieso widmet sich postillleaks.de einzig und allein den Presselügen des Postillon? 

Alleine schon aus Tradition. Wir begleiten den Postillon von Beginn an (Dezember 1845, siehe oben). Neumodische Satireformate wie Eine Zeitung oder aber die BILD müssten ebenfalls einer Überprüfung unterzogen werden, im Falle der BILD übernimmt das bildblog.deZudem fehlt uns das Personal, um uns auf mehrere Zeitungen zu konzentrieren. Hinzu kommt, dass wir mit dem Abarbeiten der Presselügen des Postillon kaum hinterherkommen. Wir klären eine Lüge auf und innerhalb einer Woche bringen die zehn neue raus! So muss sich Zorro beim Kampf gegen die gigantischen Windmühlen gefühlt haben.