Gerüchteküche: Neues iPhone bekommt Display mit Teflon-Beschichtung

Cupertino (ppa) - Bahnt sich eine Revolution auf dem Smartphone-Markt an? Nachdem die Absatzzahlen des iPhoneX Apples Aktionäre nur mäßig begeisterten, war man in Kalifornien zum Handeln gezwungen. Etwas innovatives und bahnbrechendes muss her, um die Kundschaft neu zu begeistern. Nun verdichten sich die Gerüchte, dass auf der kommenden Keynote am 12. September 2018 neben der üblichen Frischzellenkur ein neues 'One more Thing' die Fans zum Ausflippen bringen könnte:

 

Das weltweit erste Smartphone mit Teflon-Display! 

 

Der japanische Techblogger Akira Tanaka hat Patente bei Apple aufgespürt, die statt eines OLED-Bildschirms ein neues Display auf Polytetrafluorethylen-Basis vorsehen: jener Kunststoff, mit dem Pfannen beschichtet werden.

Blogger Tanaka ist begeistert: "Diese Art von Display würde ein ganz neues Nutzererlebnis garantieren. Nie wieder Fingerabdrücke, Spritzwasser perlt einfach ab, der Wahnsinn."

 

Doch Tanaka entdeckte in den Patenten noch viel mehr: So steckt im Inneren des iFlone eine Induktionsspirale, mit der man das Display auf bis zu 190 Grad Celsius erhitzen kann. "Mit den ursprünglichen Lautstärketasten lässt sich so die Temperatur regulieren und man kann geschnittene Champignons, Zucchini-Scheiben und kleine Fleischstücke darauf braten, während man Siri auffordert, Rezepte vorzulesen. Um die sensible Beschichtung nicht zu zerstören, gehört das iFlone aber auf keinen Fall in die Spülmaschine. Stattdessen wird es einen WoodPen geben, ein hölzerner Bleistift, mit dem man das Gerät problemlos saubermachen kann", so Tanaka.

Mit dem WoodPen nimmt der Nutzer schonend Eingaben am Gerät vor und befreit das iFlone darüber hinaus ohne Kratzer von eingebrannten Essensresten.
Mit dem WoodPen nimmt der Nutzer schonend Eingaben am Gerät vor und befreit das iFlone darüber hinaus ohne Kratzer von eingebrannten Essensresten.

Sorgen macht sich der Blogger lediglich um die Nutzung der alten Apps, die jetzt noch auf seinem iPhone X installiert sind. Beliebte Spiele wie Angry Birds oder Messengerdienste wie WhatsApp dürften wesentlich schwerer zu bedienen sein als vorher. Auch die Fotofunktion hat durch das neue Display einige Einschränkungen: Ein aufgenommenes Bild am iFlone zu betrachten, ist offenbar nicht vorgesehen. Darüber hinaus lassen sich Anrufe mit dem Teflon-Phone nur dann erledigen, wenn es auf Raumtemperatur abgekühlt ist. Vergisst der Nutzer dies, gibt es einen Satz heiße Ohren. Unangenehm.

 

Doch grundsätzlich ist Takanaka begeistert: "Wenn sich das durchsetzt, dürfte es bald die ersten iPads mit 10,5" oder sogar 12,9" Teflon-Displays geben. Dann kann der Raclette-Grill endlich auf den Müll und wir können mit der ganzen Familie am Tisch kochen, während auf dem gleichen Gerät Songs von Apple Music laufen. Großartig."

 

Einladung zur Keynote: Das kreisrunde Symbol könnte ein Hinweis auf die im iFlone verbaute Induktionsspirale aus Kupfer sein.
Einladung zur Keynote: Das kreisrunde Symbol könnte ein Hinweis auf die im iFlone verbaute Induktionsspirale aus Kupfer sein.

Nur zum Preis konnte Akira Takanaka keine Informationen aufspüren, er schätzt aber, dass Displays auf Polytetrafluorethylen-Basis wesentlich billiger als OLED-Bildschirme sind und man als Applefan lediglich Dank Innovation und Applelogo auf der Rückseite die Preise über dem Niveau der normalen iPhones zahlen muss.

SG, alle Fotos (M): Shutterstock

Kommentar schreiben

Kommentare: 0