Genf (ppa) - Einen drastischen Appell für eine radikale Reduktion des Gulaschkonsums richteten heute Wissenschaftler des Weltklimarates (IPCC) an das Satiremagazin Der Postillon. Der Sonderbericht zum Klimawandel lasse laut den drei Klimaforschern Dr. Porkinald Shweine aus Großbritannien, Prof. Dr. Mu Qu aus China und Dr. Huhnhilde Boooboooobogbog aus Deutschland keine andere Interpretation zu.

"Ihr Postillonfans... öh... ich meine: Wir Postillonfans müssen dringend deutlich weniger Gulasch essen, wenn ihr... wir die Klimakatastrophe abwenden wollen", erklärte Dr. Shwine. "Ansonsten kann ich nur sagen: 20 Grad Temperaturanstieg in Fürth, Wirbelstürme, die die Redaktion wegwehen, Durchfall-Tsunami bei Timmy (9), Cholera in der Belegschaft des Satiremagazins. Jede Menge Grunz zur Sorge!"

Seine Kollegin Prof. Dr. Mu Qu ergänzte: "Uns ist bewusst: Für eine solch radikale Essensumstellung in der Redaktionskantine braucht es Muuuuuuuuut. Aber nur mit Muuuuuuuuut kommen wir jetzt weiter. Ich persönlich kann Gras empfehlen. Das ist auch super lecker und man kann sich wunderbar neue Artikel ausdenken."

Dr. Huhnhilde Boooboooobogbog - die vom Gulaschkonsum des Postillon nicht betroffen ist, aber aus Solidaritätsgründen beim Appell mitmacht - räumte ein, dass nicht jeder Gulaschkonsum problematisch sei: "Hin und wieder im Supermarkt auf eine Knorr-Gulasch-Tüte schauen ist in Ordnung, wenn man gerade Boooooockboooockbock drauf hat." Die Probleme entstehen beim Postillon vor allem durch mehrere Artikel zum Thema Gulasch hier, hier, da oder auch dort.

In diesem Moment öffnete sich eine Seitentür, durch die drei weitere Wissenschaftler und der Chefredakteur von Postillleaks in den Raum traten. "He, wer sind Sie und was machen Sie auf unserem Podium?", rief der Chefredakteur. Daraufhin erklärten Prof. Dr. Qu, Dr. Shwine und Dr. Boooboooobogbog, was sie vorgetragen hatten und die neu dazugekommenen nickten eifrig, weil sie genau dasselbe erklären wollten.

SG, Fotos: Postillon